Jub Mönster

Seit über vier Jahrzehnten widmet sich Jub Mönster mit nahezu archäologischer Hingabe dem blauen Kugelschreiber – einem Medium, das er durch minutiöse Schraffuren, variierenden Druck und rhythmische Linienführung zu ungeahnter Ausdrucksstärke treibt. Diese Technik findet ihre Vollendung in den urbanen Szenen, die Mönsters Werk dominieren: In schwebend leichten Kompositionen erweckt er Pariser Café-Terrassen, verschneite Seine-Ufer oder flanierende Passanten zum Leben. Die monochromen Blautöne, mal zart wie ein Hauch, mal intensiv wie Mitternachtshimmel, verleihen diesen Momentaufnahmen eine zeitlose Melancholie. Wie eingefrorene Filmszenen entfalten die Zeichnungen dabei eine narrative Dichte – ein „Kugelschreiber-Kino“, in dem das Flirren der Linien die Bewegung suggeriert und der Betrachter zum stillen Voyeur des Alltäglichen wird.

Seit über vier Jahrzehnten widmet sich Jub Mönster mit nahezu archäologischer Hingabe dem blauen Kugelschreiber – einem Medium, das er durch minutiöse Schraffuren, variierenden Druck und rhythmische Linienführung zu ungeahnter Ausdrucksstärke treibt. Diese Technik findet ihre Vollendung in den urbanen Szenen, die Mönsters Werk dominieren: In schwebend leichten Kompositionen erweckt er Pariser Café-Terrassen, verschneite Seine-Ufer oder flanierende Passanten zum Leben. Die monochromen Blautöne, mal zart wie ein Hauch, mal intensiv wie Mitternachtshimmel, verleihen diesen Momentaufnahmen eine zeitlose Melancholie. Wie eingefrorene Filmszenen entfalten die Zeichnungen dabei eine narrative Dichte – ein „Kugelschreiber-Kino“, in dem das Flirren der Linien die Bewegung suggeriert und der Betrachter zum stillen Voyeur des Alltäglichen wird.

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