Edite Grinberga

Ob in gänzlich leeren oder auch nur spärlich eingerichteten Räumen - immer ist das Licht der Protagonist in den Bildern von Edite Grinberga. Leuchtend eingefangen auf teilweise riesigen Leinwänden, setzt es mal ein Buch, mal auch nur eine weiße Zimmertür in Szene. Die Bewohner ihrer lichtdurchfluteten Räume selbst sind nicht sichtbar, sie scheinen das Zimmer gerade erst verlassen zu haben. Der Betrachter fühlt sich unbeobachtet, kann die Räume betreten und in ihnen zur Ruhe kommen.

Ob in gänzlich leeren oder auch nur spärlich eingerichteten Räumen - immer ist das Licht der Protagonist in den Bildern von Edite Grinberga. Leuchtend eingefangen auf teilweise riesigen Leinwänden, setzt es mal ein Buch, mal auch nur eine weiße Zimmertür in Szene. Die Bewohner ihrer lichtdurchfluteten Räume selbst sind nicht sichtbar, sie scheinen das Zimmer gerade erst verlassen zu haben. Der Betrachter fühlt sich unbeobachtet, kann die Räume betreten und in ihnen zur Ruhe kommen.

Werke

Edite Grinberga: Abend in der Eichbuschallee, 2018
Abend in der Eichbuschallee, 2018, Öl auf Leinwand, 120 × 180 cm
Edite Grinberga: Abend in Sellin VI, 2023
Abend in Sellin VI, 2023, Öl auf Leinwand, 60 × 80 cm, Verkauft
Edite Grinberga: Abend in Sellin VIII, 2024
Abend in Sellin VIII, 2024, Öl auf Leinwand, 60 × 80 × 4 cm
Edite Grinberga: Abendlicher Lichtreflex, 2023
Abendlicher Lichtreflex, 2023, Öl auf Leinwand, 100 × 140 cm, Verkauft
Edite Grinberga: Am weißen Steg I, 2023
Am weißen Steg I, 2023, Öl auf Leinwand, 180 × 270 cm, Verkauft
Edite Grinberga: Eck mit zwei Türrahmen, 2023
Eck mit zwei Türrahmen, 2023, Öl auf Leinwand, 100 × 140 cm, Verkauft
Edite Grinberga: Grünes Buch mit Sektkorken, 2023
Grünes Buch mit Sektkorken, 2023, Öl auf Leinwand, 50 × 70 cm, Verkauft
Edite Grinberga: Kleiner Bogen, 2023
Kleiner Bogen, 2023, Öl auf Leinwand, 90 × 90 cm, Verkauft
Edite Grinberga: Notenständer mit Rot, 2023
Notenständer mit Rot, 2023, Öl auf Leinwand, 100 × 140 cm
Edite Grinberga: Offenes Buch, in der Mitte, 2023
Offenes Buch, in der Mitte, 2023, Öl auf Leinwand, 70 × 100 cm, Verkauft
Edite Grinberga: Piaf, 2023
Piaf, 2023, Öl auf Leinwand, 110 × 160 cm, Verkauft
Edite Grinberga: Raum mit Vorhang und Rot, 2023
Raum mit Vorhang und Rot, 2023, Öl auf Leinwand, 130 × 200 cm
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Künstlerportrait

Künstlerportrait
Edite Grinberga

Ausstellungen

Einzelausstellungen

Am weißen Steg

Am weißen Steg
Nov 2023

Abend in Börgerende

Abend in Börgerende
Sep 2021

Zwischenzeit

Zwischenzeit
Nov 2017

Geteiltes Licht

Geteiltes Licht
Mai 2015

EDITE GRINBERGA

EDITE GRINBERGA
Feb 2012

Gruppenausstellungen

Messen

Ausstellungsliste

Einzelausstellungen

2022
"Stilleben", Galerie Peters-Barenbrock, Ahrenshoop
2021
"Abend in Börgerende", Galerie Friedmann-Hahn, Berlin
2019
"Gedehnte Zeit", Kommunale Galerie Historischer Keller Spandau, Berlin
2018
"Die Räume der Anderen", Städtische Galerie Villa Strecius, Landau
2018
"Zwischenzeit", Galerie Friedmann-Hahn, Berlin
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Gruppenausstellungen

2023
"Private Choice", Galerie Friedmann-Hahn, Berlin
2022
"Fall Show", Pryor Art Gallery, Atlanta, USA
2019
"The Still Life of Colours mit Gustav Sundin und SIMKA", HilbertRaum, Berlin
2019
"Gedehnte Zeit (mit Andreas Theurer)", Kommunale Galerie Historischer Keller Spandau, Berlin
2019
"The Still Life of Colours (with Gustav Sundin and SIMKA)", Hilbertraum, Berlin
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Vita

Edite Grinbergas Interieurbilder scheinen einen Moment einzufangen und wirken gleichzeitig wie aus der Zeit gefallen. Diese Bilder strahlen eine heitere Ruhe aus, welche uns einen Moment innehalten lässt und uns einlädt, diese Stille und freundliche Leere mit unseren eigenen Assoziationen und Geschichten zu füllen. Durch die Offenheit der Räume fällt der Blick des Betrachters direkt auf die wenigen Möbel oder Dinge, die wie aus der Zeit gefallen scheinen. Ihre Gegenstände stehen für eine Welt, die im Verschwinden begriffen ist.

Die Künstlerin wurde 1965 in Riga, Lettland geboren, wo sie bis 1988 an der Janis Rozentals Kunstschule, der Staatlichen Universität und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste studierte. 1990 zog sie nach Berlin. Arbeitete sie anfänglich noch figurativ, so sind die Menschen seit 20 Jahren aus ihren Bildern verschwunden und sie widmet sich nun ausschließlich der Beobachtung von Licht. Ihre Werke werden regelmäßig auf nationalen und internationalen Messen gezeigt und sind Teil von öffentlichen Sammlungen des Staatlichen Museums für Bildende Künste in Lettland, dem Zimmerli Art Museum in New Jersey und dem Museum am Dom Würzburg.
Lebt und arbeitet in Berlin
1965
Geboren in Riga, Lettland
1975 -  1982
Janis Rozental Kunstschule, Riga
1983 -  1988
Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Riga
1989
Tätigkeit als freischaffende Künstlerin im Bereich der Installation und Theaterkostümen in Riga
1990
Umzug nach Berlin und Hinwendung zur Malerei
2010
Stipendium am Santa Fe Art Institute, New Mexiko

Publikationen