Markus Fräger

Markus Fräger inszenierte seine Bilder wie Ausschnitte aus einem amerikanischen Film Noir. Mit schneller malerischer Geste stellte er Szenen so dar, als wären wir nur zufällig und im Vorbeigehen Beobachter eines ganz privaten und wichtigen Moments im Leben der Protagonisten.

Markus Fräger inszenierte seine Bilder wie Ausschnitte aus einem amerikanischen Film Noir. Mit schneller malerischer Geste stellte er Szenen so dar, als wären wir nur zufällig und im Vorbeigehen Beobachter eines ganz privaten und wichtigen Moments im Leben der Protagonisten.

Werke

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Künstlerportrait

Künstlerportrait
Markus Fräger

Ausstellungen

Einzelausstellungen

Die Verlassenen

Die Verlassenen
Mai 2017

Die Schlafwandlerin

Die Schlafwandlerin
Mär 2015

Markus Fräger

Markus Fräger
Aug 2012

Gruppenausstellungen

Messen

Ausstellungsliste

Einzelausstellungen

2023
"Markus Fräger Remix", Schloss Cappenberg, Selm
2019
"In-Sigh-Out", Kunstverein Schorndorf/ Q Galerie für Kunst Schorndorf, Schorndorf
2019
"In-Sigh-Out", Galerie Robert Drees, Hannover
2019
"Innenräume", Kunstverein Unna, Unna
2019
"Aufkommende Erinnerung", Galerie Friedmann-Hahn, Berlin
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Gruppenausstellungen

2014
Galerie Robert Drees, Hannover
2013
Lehmbruck-Museum, Duisburg
2013
Galerie Biesenbach, Köln
2012
Galerie Michael Heufelder, München
2010
MuseumStadt Borken, Borken
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Vita

Die Arbeiten von Markus Fräger erinnern an großformatige Barock-Kompositionen: Durch perspektivische Verkürzungen erreicht er eine außergewöhnliche Tiefenwirkung und weitet die Räume illusionistisch aus. Seine Figuren werden auf dieser Raumbühne vor einem dunklen Hintergrund mit dynamischen Pinselstrichen, schlaglichtartig beleuchtet in Szene gesetzt.

Schon früh machte Markus Fräger die Figuration zu seinem Hauptthema. Zufall spielt in seinen Arbeiten eine wichtige Rolle. So beginnt er nach dem Aufziehen der Leinwand damit, dass er seine Pinsel nach der Arbeit an vorangegangen Bildern auf der leeren Leinwand säubert. So entsteht eine erste malerische Ebene, die er in den darüber liegenden Ebenen wieder aufnimmt.
1959
Geboren in Hamm, Westfalen
1979
Aufnahme an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig
1980 -  1986
Studium der Kunstgeschichte und Archäologie an der Wilhelms-Universität Münster
1993
Hans-Sprung-Förderpreis der Arbeitsgemeinschaft bildender Künste am Mittelrhein e.V.
2020
Verstorben in Köln

Presse

Markus Fräger

Publikationen